Frogrimm, Sohn des Ferolax, Söldner und gedungener Leibwächter, verfolgt seine Profession bereits einen Gutteil seiner 159 Lebensjahre. Mangelnde Erfahrung kann man dem pflichtbewussten Ambosszwerg also nicht gerade nachsagen. Dennoch scheiterte er kürzlich, und sein zu schützender Auftraggeber und Freund wurde ermordet.
Seitdem plagen ihn Schuldgefühle, die ihn ein ums andere Mal in die nächste Taverne treiben, um sie mit dem nächstbesten möglichst hochprozentigem Getränk fortzuspülen, jedoch vergeblich. Im Gegenteil schwankt Frogrimms Gemüt zunehmend zwischen Melancholie und blankem Zorn, wenn er an das zurückliegende Verbrechen denkt, das er nicht verhindern konnte. Sein einziges Ziel ist es, den Ermordeten zu rächen, weshalb die Attentäter nur hoffen können, dem mit Axt, Armbrust und Kriegshammer schwer bewaffnetem Söldner nie in die Hände zu fallen.