Abonnenten haben sie bereits in der Hand, für alle anderen ist sie erst ab Mittwoch erhältlich. Die Rede ist von der aktuellen Ausgabe der PC Games 09/2008. In dieser lässt sich nun, wie bereits
erwähnt, ein ausführlicher Test zu "Das Schwarze Auge: Drakensang" inklusive eines 4:30 Minuten Videos finden. Das Review ist insgesamt 8 Seiten lang und bietet so einiges. Bereits am Anfang wird klargestellt, dass es sich bei der Version der PC Games um eine fast finale Vorab-Version handelt. Ebenso bekommt man schon hier kleinere Mängel mitgeteilt. Diese wären da unter anderem:
- Wegfindung
- Bugs in Nebenquests
- Fehlende Lichteffekte
- Fehlende Abwechslung im Kampf
Doch trotz dieser noch existierenden kleinen Mankos sei gesagt, dass es sich nicht lohnt auf Patches bzw. Updates zu warten, da das Spiel weitgehend Bugfrei und stabil erscheinen wird. Im ersten Teil des Berichtes werden einem die ersten Schritte im Spiel etwas näher gebracht. Dabei wird der Spieler jedoch sehr schnell feststellen, dass man in Drakensang eher die Ruhe anstatt die Schnelligkeit suchen sollte, da das Spiel selbst nicht so sehr auf Tempo setzt. Ebenso geben die Redakteure Felix Schütz und Stefan Weiss in einem Noob vs. Pro Vergleich ihre Kommentare zu verschiedenen Aspekten des Spiels, unter anderem das Kampfsystem, die Charakterentwicklung oder das Spieltempo, ab. Im Anschluss daran wird das Partysystem im Spiel ein wenig näher beleuchtet. Man zieht dabei einen Vergleich mit ähnlichen Spielen wie Baldurs Gate im Bezug auf die Vorschaubilder und man äußert dazu noch eine gewisse Wunschliste, die da eine Inventarsortierung, stapelbare Gegenstände, Automatische Punktverteilung und noch ein wenig mehr, beinhaltet. Dann geht es auch sofort weiter mit den Quests in Drakensang. Diese seien laut PC Games so gut mit der Handlung verschmolzen, dass man fast keine Unterschiede zwischen Nebenquests und Hauptquests erkennen kann. Auch hier kann man aber der Unterschrift eines Bildes entnehmen, dass es noch Quests gibt, die man zu früh bekommt und noch nicht richtig schaffbar sind. Entnehmen kann man dem Bericht weiterhin, dass es auch im Bezug auf die Atmosphäre, die Umgebungsgeräusche und den Kampf noch vereinzelt Schwächen gibt. Dazu zählen zum Beispiel, dass es in einigen Gebieten zu dunkel ist und man weder mit einer Fackel oder eines Helligkeitszaubers noch mit einer Korrektur des Gamma-Wertes (diese Option zum Regeln des Wertes fehlt) für Helligkeit sorgen könnte oder dass es keine taktischen Aufstellungen bzw. Formationen gibt und man im Verlauf eines Kampfes, insofern man nicht jedes Mal den genauen Ablauf regelt, auch einige KI-Mängel bemerkt. Kämpfe und Taktik sind gute Stichwörter, denn das sind die nächsten Punkte mit denen man sich in dem Magazin dann etwas genauer beschäftigt. Auch hier gibt es wieder eine Wunschliste, die unter anderem das eigene erstellen der Party, ein paar mehr Ideen bezüglich der Interaktion mit der Umgebung und mehrstufige Kämpfe sowie ein bisschen mehr Kontrolle der Helden und deren Begleiter umfasst. Als Zusatz fügte man dann noch ein paar Bilder und eine kurze Beschreibung des im Spiel vorhandenen Anwesens bei. Darauffolgend findet sich dann eine etwas nähere Beschreibung wie man zu dem eigenen Haus kommt, eine kurze Erklärung der insgesamt zwölf großen Gebieten und ein Einblick in das DSA-Regelwerk im Spiel. Hierbei sei auch angemerkt, dass man in Drakensang nicht zur Bösen Seite übertreten kann, da das Spiel an das Regelwerk, welches nur ein freundliches Spiel zulässt, angelehnt und nicht mit einem Gesinnungssystem ähnlich dem von „Knights of the Old Republic“ versehen wurde. Die Grafik von Drakensang ist dann das nächste Thema mit welchem sich der Test befasst. Hierbei lässt sich, ähnlich wie der
Online-Vergleich, ein Bildervergleich mit anderen Spielen wie unter anderem „Neverwinter Nights 2“ oder „Two Worlds“ finden. Für eine kurze Meinungsäußerung haben sich die drei Redakteure auch Zeit genommen. Hier ein kurzer Ausschnitt der Meinungen:
Ansgar Steidle
Zitat: |
Genau mein Ding - ein grandioses Debüt! |
Stefan Weiß
Zitat: |
Klassisch, gemütlich, gelungen, ein echtes DSA-Spiel! |
Felix Schütz
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Im besten Sinne klassisch: ein sehr schönes Rollenspiel. |
Danach geht es auch direkt auf den Schlussteil zu. Darin lassen sich, neben einer kurzen Darstellung und Beschreibung des Verlaufs des Spiels und einer kurzen Beschreibung der Grafik, des Sounds und der Steuerung von Drakensang, auch noch einmal die Hardware-Anforderungen sowie eine Zusammenfassung von Pros und Contras und die endgültige Bewertung von
81% finden. Jeder echte Drakensang-Fan sollte sich diesen großen und vor allen Dingen umfangreichen Test nicht entgehen lassen.
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