1. Handelszwist in Ferdok • Untersuchungen im Hafen


2. Handelszwist in Ferdok • Rache für Ardo


3. Nebenquest in Ferdok • Der verhexte Hocker

• Hinweis: Wer den Quest »Für eine Handvoll Dukaten« auf der Seite der Neisbeck gespielt hat, könnte einen Grund haben nochmals zur Taverne »Zum flinken Frettchen« im Hafen von Ferdok zurückzukehren. Denn eine Aufgabe mit dem Obergardisten Taschmann führt in die Hafenkneipe. Beim Verlassen derselben wird man vom Wirt Schotterbusch angesprochen und als Zechpreller bezichtigt. Man hat die Wahl sofort 5 Silberlinge zu bezahlen oder Kladdis feilscht für ein Anschreiben der Rechnung. Beim Erfolg hat man, sofern man seine Schulden begleichen will, einen Grund zum Besuch der Taverne.

»Wisst Ihr«, sagt der Ambosszwerg mit dem neuen Helm auf dem Kopf, »wenn wir schon mal im Hafen sind, da könnten wir doch endlich die Kneipentour beginnen.« Diesmal hat auch Kladdis nichts dagegen. »Na dann zum ‘Flinken Frettchen’«, sage ich. Denn es ist gleich um die Ecke.

Vor der Kneipe erzählt Forgrimm, dass er bei seinem ersten Botengang zur Goldschürfergilde in das Land der Menschen auch das Ferdoker Bier kennengelernt hat. Und als jemand, der vorher Tunneljäger war und Beschützer der Minenarbeiter, erzählt der Sohn eines Axtschmiedes, war das schon überwältigend. So sei er auch an Ardo geraten, weil er Arbeit gesucht habe, um das »verprasste Rückreisegeld« zu verdienen. Da ging es Dir ja wie den Novizen von Rakorium, sage ich. Denn die hatten auch in Avestreu dem Ferdoker Bier nicht widerstehen können.

Jedenfalls ist der Gastraum voller Stimmengewirr. Der alte Immanspieler Tarosch lehnt an der Theke und würdigt uns keines Blickes. Da erkennen wir eine Frau und einen Mann. Sie streiten sich. Wobei der Mann, Orlan nennt er sich, uns von einem Hocker aus begrüßt, der oben in der Höhe des Kronleuchters schwebt. Sylvene, seine Frau, muss wohl ein altes Mütterchen beleidigt haben.

Daraufhin soll diese den Stuhl samt Mann an die Decke gezaubert haben. Forgrimm scheint zu ahnen was kommen wird. Wir nehmen den Auftrag an und wollen den Erzmagier Rakorium um Rat fragen. Als zurück zu Ardos Anwesen. Hat da jemand »Oh, meine Füße« gesagt?

Rakorium steht in der Küche des Gebäudes und ist ein alter zerstreuter Magier. Die Gespräche mit ihm dauern, aber er will letztlich ein Leinenhemd, ein Ferdoker Helles und Alraunenpulver. »Haben wir um die Ecke«, flüstert Kladdis und fügt noch an: »Nicht Forgrimm sagen, das mit dem Bier um die Ecke.« Schnell ist sie aus dem Vorratsraum zurück. Rakorium erhält seine Dinge, wir je 10 Abenteuerpunkte für jeden Gegenstand und ein Wunderpulver. Als wir nachfragen nach den Gegenständen zeigt sich, dass der Erzmagier ein ganz Schlauer ist. Das Hemd, weil es in der Küche etwas kühl ist und wer sagt es, er wollte mal ein Ferdoker probieren, so wie seine Novizen. Frogrimm schmunzelt.

Zurück in der Taverne im Hafen der Stadt geben wir Sylvene und Orlan das Mittelchen. Orlan kommt wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Wir erhalten von seiner Frau 5 Silbertaler und obendrein noch 20 Abenteuerpunkte.

»Aber jetzt lasst uns ein Bierchen trinken!« »Machen wir, Forgrimm, hast es Dir wirklich verdient«, sage ich zu dem Zwerg. Lasst uns einwenig verschnaufen. Doch es sollte bald nach Tallon gehen, um Gerling zu finden. Denn es gilt das Adamantene Herz zu finden und das Geheimnis des Drachenauges zu enträtseln. Aber das ist eine Geschichte, die meditate erzählt.

• Hinweis: Bis auf die Aufgabe »Das Rezept für den Meistertrank« dürften damit alle Aufgaben in der Stadt Ferdok erfüllt sein. Ab jetzt kann man nach Ferdok jederzeit zurückreisen.

Wir werden uns sicher wiedertreffen in Aventurien. Also dann bis Ferdok den Zwölfen zum Gruße und viel Spaß bei einem wirklich guten Rollenspiel. In Tallon übernimmt meditate das Ruder der Lösungshilfe.