Das Auge des Drachen • Reise zu den Silberfällen
Datum: 09.11.2009

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  1. Das Auge des Drachen • Ferdoker Erlebnisse

  2. Das Auge des Drachen • Reise zu den Silberfällen

  3. Das Auge des Drachen • Burg Grimmzahn

  4. Das Auge des Drachen • zurück in Ferdok






Das Auge des Drachen • Reise zu den Silberfällen

Ein Bote mit schlechten Nachrichten



Forgrimm ist kaum zu halten: »Ein kühles Bier und ein deftiges Frühstück auf der Burg«. Doch schnell erkennen alle nach der langen Reise [1.1], die unterbrochen wurde, die Burg brennt! »Bei Angrosch!« Forgrimm ist wie wir kaum zu halten. Doch Gwendala warnt, sie rieche einen Oger. Na dann erst einmal die Rüstung per Zauber verstärkt und vorsichtig geht es voran. Wir sind uns einig, die Fülle an Pflanzen stehen zu lassen. Etwas sperrig wird es. Durch eine kleine Schlucht geht es und urplötzlich ist zum einen das Licht weg. Zum anderen steht, nach wir ins Freie treten wollen und sich die Augen ans Licht gewöhnen ein Söldner vor uns [1.2]. »Mensch Hügelboldt!«, rufe ich, denke an die Übungsstunden und den kleinen Kampf in Avestreu. Doch er ist von Angst gepeinigt. »Eine Horde Orks … Euch hat Alveran geschickt … die Orks sind in der Burg … Ritter Traldar und wenige Getreue halten den inneren Verteidigungsring … musste einen gesicherten Raum bewachen, das soll das Auge des Drachen sein … sie sind gleich da … es gibt einen Geheimgang … es gibt Tunnel zum Vorbeischleichen … muss Hilfe holen«, weiter immer noch außer Puste hören wir: »Sie haben Gundwein gefangen« und dann ist er schon weiter.

Halte Hügelboldts Verfolger auf



Was wird kommen, fragen wir uns. Doch lange Zeit bleibt nicht, schnell noch den elementaren Diener beschworen und dann sind die ersten zwei Orks da [2.1]. Sie fallen schnell. Doch bevor wir uns richtig erholen können, kommen noch drei. Als wir denken, es ist geschafft, merkt Gwendala als erste, dass sie recht hatte.

Ein Oger! Auch dieser wird schließlich bezwungen. »Beim Fuchs des Phex«, sagt Kladdis, »gut dass wir in Ferdok trainiert haben«. Auch dein Können mit dem Degen hat geholfen, raune ich Gwendala aufmunternd zu. Forgrimm sammelt die beachtliche Beute ein, bei der wir feststellen, die Bogenschützen haben keine ernsthaften Nahkampfwaffen dabei.

Eine Ork-Patrouille

»Da schaut, ein Tunnel, da oben am Berg«, ruft Gwendala. Nichts wie hoch. Nur Forgrimm würde lieber seinen Rabenschnabel schwingen. Lasse uns erst mal schauen, sage ich zu ihm. Beim Reinhuschen sehen wir noch eine Patrouille mit Unterführer, Ork-Kriegern und Bogenschützen. Sieben, glaube ich, so Kladdis. Langsam gehen wir in dem Tunnel, kommen zu uns und sehen am Ausgang ein Lager. Einen orkischen Kampfhund haben die, meint Gwendala. »Aggressives Tier«, sagt Forgrimm und will los. Ich halte in fest und sage, nein lasst uns überlegen. Wir gehen zurück und stellen die Ork-Patrouille [2.2]. Oben vom Hang und direkt auf die Bogenschützen. Es war schwer, besonders der Ork-Unteranführer ein harter Brocken und die Bogenschützen hatten im Nahkampf keine Chance. »Schau«, sagt Forgrimm zu Gwendala, »die haben Kriegspfeile mit dabei«, und reicht ihr ein beachtliches Bündel von den Pfeilen. Die Byakka wollte Forgrimm nicht. Dann zurück durch den Tunnel und das Lager [2.3] aufmischen. Ging alles glatt. Die Kisten und Holzfässer lassen wir stehen. Ob der Söldner Gundwein, der sich für Hügelboldt in die Bresche warf, noch lebt?

Suche nach dem Boten Gundwein



Vorsichtig gehen wir weiter. »Ruhig«, sagt Gwendala. Wir hören was von »nur bewusstlos geschlagen« und sehen vier Orks, die an einer Lichtung diskutieren [3.1]. Nach dem sie im Gras liegen machen wir uns auf die Suche. »Hier liegt einer«, ruft Kladdis. Und wer ist es, frage ich zurück. Ist es Gundwein will ich wissen. Nein! Er ist es nicht, eine Leiche liegt dort. »Weiter, weiter«, fordert Forgrimm, bummelt nicht.

Befreie Gundwein



Eine Scharte, schmaler Gang in steilen Felswänden. Gut durchgekommen, meint Kladdis und dann sehen bzw. hören wir die Bescherung [4.1]. Am Fuße des Berges, auf dem die Burg sich stolz erhebt, am Rande einer Lichtung mehrere Orks, ein Oger und Gundwein. Er jammert. Einer von den Orks will, doch der Unteranführer brüllt: »Finger weg, Wurraz! Blutfang sagt, lebende Gefangene kommen zu ihm! Lebend! Nicht knabbern!« Gundwein vernimmt es sicherlich nicht, denn vor ihm zerrt ein orkischer Kampfhund am Dornenhalsband. Das hätte ich mir fast denken können, dass der Orkführer Blutfang verwickelt ist, mein Forgrimm. Wir machen die Taktik klar. Gwendala will auf den Ork einen Giftpfeil schießen. Nehme Ignifaxius Flammenstrahl, der hat auch beachtliche Reichweite und visiere den Unteranführer an. Kladdis wartet noch mit Fulminictus Donnerkeil und Forgrimm läuft mit dem elementaren Diener in die Mitte der Lichtung.

»Bollwerk, ein Zwerg wie ein Bollwerk«, hören wir ihn rufen. Als der Unteranführer fällt, bekommen wir einen Schlüssel für die Beinschelle, in der Gundwein gefangen ist.

Kladdis und Gwendala kämpfen gemeinsam mit dem Degen. Erschwert die Orientierung, sagen sie mir später. An dem Oger zerrt das Waffengift; er hält am längsten durch. Dann endlich können wir die Waffen hochreißen. »Gewonnen«, ruft Gwendala.

Gundwein, weiß es zu danken, als wir die Beinfesseln lösen. Er freut sich auch, dass wir Hügelboldt helfen konnten. Von ihm erfahren wir auch, dass die Schwarzpelze nur mit Hilfe einer »fürchterlichen Hexe« in die Burg gekommen sind. Als wir energisch nach dem Auge des Drachen fragen und in die Burg wollen, erklärt Gundwein sich bereit, uns zu einem Geheimgang zu führen.

Folge Gundwein zum Geheimgang

Kommt Ihr, fragt er und geht los. »Schnell, noch die Waffen einsammeln«, meint Forgrimm und holt aus den Taschen des Ork-Unteranführers einen Bauplan für einen orkischen Kompositbogen. »Hier«, sagt er und zeigt die Anleitung Gwendala. Wer hätte gedacht, dass die Orks solche Waffen bauen können, meint sie. Wir lassen den Rest, die Pflanzen, Holzfässer und Kisten, in Ruhe und gehen mit Gundwein.

Ein fantastischer Anblick und Kladdis erkundigt sich nach meinem Kampf in Avestreu mit Hügelboldt und ihm. Warum sie das wohl wissen will, frage ich mich. Ein kleiner Friedhof und Orks [5.1]. Doch diesmal ist Grundwein in seinem Element. Es zeigt es den Schwarzpelzen und wir helfen ein wenig mit. »Da ist er, der Geheimgang. Er würde aufpassen«, sagt er und fügt noch etwas von Spinnen hinzu. Ich getraue mich überhaupt nicht in die Gesichter der anderen zusehen, Spinnen!

Doch wir wollen erst einmal zurück. Finden auf dem Boronacker die Gräber von Masha von den Silberfällen, Traldars Frau und lesen, sie hat einen Sohn Phenar, der um sie trauert. Auch das Grab von Rutgar, dem Streiter der Drachenqueste, sehen wir. »Lasst uns die Pflanzen holen, ich habe Olginwurz gesehen«, sagt Gwendala. »Genau und die vielen Fässer, gehen wir nachschauen«, sagt Forgrimm. Also laufen wir die Strecke zurück und machen reiche Beute, an Stahl, Kohle, Pfeilspitzen, Schwefelquell, Waffen, Kleidung, aber auch Chonchinis oder 25 seltene Olginwurz zum Giftheilen haben wir im Gepäck. Den gesamten Weg schwärmt Gwendala, welch eine seltne Pflanze der Moosballen ist, den sie Olginwurz nennt. Jedenfalls notieren wir noch den ein oder anderen Fundort und machen auch eine » Fundstellen- und Inventarliste. »Ob den nun alles aufgeschrieben sein«, will Forgrimm wissen. Doch wer kennt schon genau alle Dinge.

Das Auge des Drachen • Burg Grimmzahn
Burggewölbe • 1 - Das Höhlensystem

Der Söldner Gundwein bewacht den Eingang zum Höhlensystem und wünscht »Kor mit Dir«. Forgrimm jubelt: »Ah, jetzt wird es richtig gemütlich«. Wenn ich an des Grafen Diplomaten und seine Beschreibung des Geheimganges denke, weiß ich nicht, was ein Zwerg unter gemütlich versteht. Aber leise sein, meinte Gwendala noch, als wir in die Höhlen gehen. Die nächsten Ereignisse bei der Erkundung der Burg Grimmzahn könnt Ihr bei der Lösung »Das Auge des Drachen • Burg Grimmzahn erfahren.




geschrieben von SpyceV